Der korrekte Umgang mit dem Pferd sowie die gesamte Reitausbildung stellen eine große Herausforderung an die körperlichen und mentalen Fähigkeiten des Reiters dar.
Die Körpersprache des Reiters
Einführung in das Beziehungstraining Mensch-Pferd
Lerne Deinen Körper einzusetzen, um mit Deinem Pferd zu sprechen
Kommunikation ohne Worte für gegenseitiges Verstehen – Vertrauen – Respekt
Die Schule der Hilfengebung des Reiters: Wichtig ist der getrennte Einsatz von Hand und Bein
Die Ausbildung der Reiterhand ist am Wichtigsten
Korrektes Longieren
- Korrektes Longieren mit dem Kappzaum
- Häufige Positionswechsel
- Gangart- und Richtungswechsel
- Änderung der Linien
- Biegung des Halses
Arbeit an der Hand
Der Reiter lernt, sein Pferd vom Boden auszubilden
- Biege und Abkauübungen
- Einsatz der Gerte
- Übergänge
- Seitengänge
- Rückwärts
- Bis zur Versammlung
Der Sitz
Damit der Reiter dem Pferd die Sprache der Hilfen gut vermitteln kann, braucht er eine aufrechte Haltung, einen geschmeidigen, ausbalancierten Sitz sowie eine gut funktionierende Körperkoordination von Hand und Bein.
Es bedarf einer gründlichen und effizienten Sitzschulung, bis der Reiter in der Lage ist, allen Bewegungen des Pferdes geschmeidig zu folgen und seine Hilfengebung immer mehr zu verfeinern.
Sitzschulung mit Yoga
Da ich neben der Reitausbildung auch über eine Ausbildung als Yogalehrerin verfüge und die Qualitäten des Yoga in Bezug auf die Reiterei am eigenen Leibe erfahren durfte, ist es mir ein Anliegen, über diesen Weg den Reitern eine wunderbare Möglichkeit zu bieten, sich effizient zu verbessern.
Was ist Yoga?
Hilfengebung des Reiters
Wichtig ist ein getrennter Einsatz der Hilfen → Hand ohne Bein und Bein ohne Hand
Die Aufgaben der Hand
Die Ausbildung der Reiterhand ist am Wichtigsten
- Kopfposition verändern
- Genick öffnen
- Unterkiefer mobilisieren
- Dehnen
- Genick runden
- Schulterkontrolle
- Laterale Balance
Die Hand wirkt nie rückwärts ein, sie schont die Zunge, in dem man durch Heben der Hände von unten nach oben auf die Maulwinkel wirkt
Zum Biegen und Abwenden wirkt sie durch Verschieben der Hände seitlich ein.
Aufgaben und Lage der Schenkel
- Sie liegen ruhig und entspannt am Pferdekörper,
- Sie gehen weich mit den Bewegungen des Rumpfes mit (→ mitatmen!)
- Sie bestimmen Tempo, Fleiß (→ knapp hinter dem Gurt liegend)
- Sie veranlassen das Pferd, seitwärts zu treten (→ treibender Schenkel am Gurt, verwahrender Schenkel hinter dem Gurt)
- Sie kadenzieren, versammeln (beide Schenkel etwas zurück)
Weiche Dosierung des entspannten Schenkels → nur wenn nötig, impulsiv
Das Gewicht
Richtige Verteilung des Reitergewichtes auf dem Pferd
Das Reitergewicht geht immer in die Bewegungsrichtung, in die sich das Pferd bewegt, wobei Stellung und Biegung außer Acht zu lassen ist.